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Gemeinde Alveslohe

Bildurheber: Gemeinde Alveslohe

Seit dem 28. Juni 1875 kommunal unabh�ngig

Das in g�nstiger Entfernung zu Hamburg gelegene Alveslohe ist seinem geschichtlichen Ursprung nach eine alte s�chsische Streusiedlung. Viele Einzelh�fe mit Namen wie Wierenhorst, Auf der H�cht, Fischwehr, Sch�ferei, Brunskamp und Scheedboom weisen noch heute darauf hin.

Der Ortsname l��t sich auf die Besitzer des nahe gelegenen Gutes Kaden zur�ckf�hren, die sich nach damaliger Schreibweise �von Alverslo� nannten und gleichzeitig die Dorfobrigkeit darstellten. Bereits 1292 wird ein gewisser Henricus von Alverslo als Zeuge in einem Rechtshandel urkundlich erw�hnt.

Stammsitz war inzwischen die �Wasserburg� an der Pinnau geworden, deren Burggrabenrudimente noch Anfang des 20. Jahrhunderts nachweisbar vorhanden waren. W�hrend des schwedisch-polnischen Erbfolgekrieges wurden das Gutsgeb�ude auf Kaden samt Gutsarchiv anno 1658 niedergebrannt. Das jetzige Gutsgeb�ude lie� Bendix von Ahlefeldt um 1700 von dem bekannten Baumeister Sonnin errichten. Eben diesem Gutsbesitzer ist eine weitere geschichtliche Gro�tat zu verdanken: 1709 hob er als erster in ganz Holstein die Leibeigenschaft auf. Seit dem 28. Juni 1875, dem Datum des �Abl�sungsvertrages von den Reallasten�, besitzen die D�rfer Ellerau und Alveslohe ihre kommunale Selbst�ndigkeit.

Verwaltungstechnisch bildeten Alveslohe und Ellerau sowie der Gutsbezirk Kaden das Amt Kaden. 1928 wurde der Gutsbezirk Kaden aufgehoben und in den Bereich Alveslohe eingemeindet. Seit dieser Zeit hat sich Alveslohe zu einer aufstrebenden Gemeinde mit naturverbundener b�uerlicher Grundstruktur entwickelt, die dank ihrer Mischung aus Tradition und Zukunftsorientiertheit sowohl heutigen als auch k�nftigen Problemen gewachsen ist.


Chronik und Repros: Kalkberg-Verlag, Bad Segeberg.

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